Die Ostsee ist im Vergleich zur Nordsee-Küste, dem „Heimatrevier“ von Blue Peach, eher eine Badewanne, dazu noch eine,, in der das Wasser nicht abläuft. Das macht die Törnplanung und das Segeln erheblich entspannter als an der Nordseeküste. Während an der Nordseeküste jeder Törn mit Tidenkalender geplant werden muss und die Konstellation „Wind gegen Strom“ spätestens ab Windstärke 4 Gesichter grün einfärbt, kann man an der Ostsee im Prinzip „einfach lossegeln“, ohne Sorge zu haben, dass einem das Wasser wegläuft und die Zufahrt zum Zielhafen von Wattwanderern blockiert wird …
„Einfach lossegeln“ ist deshalb auch der Plan, sobald Blue Peach in Kiel den Nord-Ostsee-Kanal verlässt; je nach Wind auf eher nördlichem oder eher östlichem Kurs. Nordwärts liegen die Flensburger Förde, die „dänische Südsee“ (so genannt wegen der vielen kleinen Inseln) und weiter das Kattegatt. Ostwärts wären die Mecklenburger Küste, Rügen und eventuell Bornholm mögliche Ziele.
Hier könnt Ihr schon mal in Gedanken mitsegeln: das Revier.