Blue Peach auf der Ostsee

Die Ostsee ist im Vergleich zur Nordsee-Küste, dem „Heimatrevier“ von Blue Peach,  eher eine Badewanne, dazu noch eine,, in der das Wasser  nicht abläuft. Das macht die Törnplanung und das Segeln  erheblich entspannter als an der Nordseeküste. Während an der Nordseeküste jeder Törn  mit Tidenkalender geplant werden muss und die Konstellation „Wind gegen Strom“ spätestens ab Windstärke 4 Gesichter grün einfärbt, kann man an der Ostsee im Prinzip „einfach  lossegeln“, ohne Sorge zu haben, dass einem das Wasser wegläuft und die Zufahrt zum Zielhafen von Wattwanderern blockiert wird …

„Einfach lossegeln“ ist deshalb auch der Plan, sobald Blue Peach in Kiel  den Nord-Ostsee-Kanal verlässt; je nach Wind auf eher nördlichem oder eher östlichem Kurs. Nordwärts liegen die Flensburger Förde, die „dänische Südsee“ (so genannt wegen der vielen kleinen Inseln) und weiter das Kattegatt. Ostwärts wären die Mecklenburger Küste, Rügen und eventuell Bornholm mögliche Ziele.

Hier könnt Ihr schon mal in Gedanken mitsegeln: das Revier.

Willkommen auf Blue Peach!

Blue Peach gehört seit 2008 zu unserer Familie, ist aber schon seit 1976 auf den Weltmeeren unterwegs . Es ist eines der kleinsten Boote, die Hallberg Rassy – der Volvo unter den Segelbooten – gebaut hat: eine Misil II mit 24 Fuß. Blue Peach ist damit 3 cm länger als ein Fußballtor breit ist. Wer mehr über das Boot erfahren möchte, schaue direkt bei Hallberg Rassy.